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"Keine terroristische Organisation" – Tausende demonstrieren in Berlin gegen das Verbot der PKK

Tausende Demonstranten zogen am Samstag durch die Straßen Berlins, um gegen das Verbot der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) zu demonstrieren. Der Marsch, der vom Hermannplatz aus startete, begann mit einer Schweigeminute zum Gedenken an die kurdischen Kämpfer, die im Kampf um die Unabhängigkeit ihr Leben verloren hatten.

Der Marsch ging ohne Zwischenfälle und unter starker Polizeipräsenz durch Kreuzberg, ein bekanntes türkisch geprägtes Viertel.

Der belgische Kassationsgerichtshof entschied 2020, dass die PKK keine terroristische Organisation, sondern eine Konfliktpartei nach internationalem Recht ist. In Deutschland wurde die PKK am 26. November 1993 durch den damaligen Bundesminister des Innern, Manfred Kanther, verboten.

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