Europa

Gruppe Wagner und russische Streitkräfte nehmen Artjomowsk unter Kontrolle

Die Stadt Artjomowsk, auch bekannt als Bachmut, steht nun vollständig unter russischer Kontrolle. Das bestätigte jetzt auch das russische Verteidigungsministerium.

Nach 224 Tagen blutiger Kämpfe hat Jewgenij Prigoschin, der Chef der Gruppe Wagner, am Samstag die Einnahme der Stadt verkündet.

Russlands Präsident Wladimir Putin gratulierte der Gruppe Wagner und den russischen Streitkräften zu ihrem Erfolg.

Demnach würden alle, die sich bei dieser Mission besonders verdient gemacht haben, mit Auszeichnungen bedacht.

In einem Lagebericht dementierte der Generalstab der ukrainischen Armee jedoch die Einnahme Artjomowsks und erklärte, dass der Kampf um die Stadt weiter gehe.

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij schloss sich dieser Aussage an.

RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.