Gesellschaft

Putin: Russland steht kurz vor Entwicklung eines Impfstoffs gegen Krebs

Russlands Präsident Wladimir Putin erklärte, dass russische Wissenschaftler der Entwicklung von Impfstoffen gegen Krebs sehr nahe gekommen seien. Putin äußerte die Hoffnung, dass diese bald als Maßnahme für eine personalisierte Therapie eingesetzt werden können.
Putin: Russland steht kurz vor Entwicklung eines Impfstoffs gegen KrebsQuelle: Sputnik © Denis Abramow

Der russische Präsident Wladimir Putin hat auf einer Plenarsitzung des Forums für Zukunftstechnologien zum Ausdruck gebracht, dass Russland kurz davorstehe, Impfstoffe gegen Krebs und immunmodulierende Medikamente der neuen Generation zu entwickeln. Putin wörtlich:

"Wir sind kurz davor, sogenannte Onkovakzine und immunmodulierende Medikamente der neuen Generation zu entwickeln. Und ich rechne damit, dass sie schon bald effektiv als Methoden der individuellen Therapie eingesetzt werden."

Laut dem Präsidenten seien darüber hinaus im Jahr 2023 dank der Entwicklungen von Wissenschaftlern und Ärzten 530 russische Arzneimittel registriert und die Produktion von einheimischen Geräten für die Herz- und Gefäßchirurgie, die Wiederbelebung, die Rehabilitation und die Diagnose von genetischen Krankheiten begonnen worden. Das russische Staatsoberhaupt resümierte:

"Es gibt sicherlich viele ausschlaggebende Entdeckungen, und wir freuen uns auf solche Entdeckungen in der Zukunft."

Nach Angaben des World Cancer Research Fund wurde diese Krankheit im Jahr 2020 bei 18 Millionen Menschen verzeichnet, davon 9,3 Millionen Männer und 8,8 Millionen Frauen. Sie steht weltweit an zweiter Stelle der Todesursachen. Die Stiftung bezeichnet die Prävention dieser Krankheit als eines der größten Gesundheitsprobleme des 21. Jahrhunderts.

Anfang 2023 meldete der Leiter des russischen Gesundheitsministeriums Michail Muraschko einen Anstieg der Zahl der krebskranken Kinder. Er nannte keine konkreten Zahlen und erklärte diesen Trend mit dem "Einsatz moderner medizinischer Technologien, die es ermöglichen, Leben zu retten".

Im April hat das russische Gesundheitsministerium erstmals Kymriah zugelassen, ein Tisagenlecleucel-Präparat des Schweizer Unternehmens Novartis zur Behandlung der akuten lymphatischen Leukämie bei Patienten im Alter von drei bis 25 Jahren und zur Therapie des refraktären diffusen großzelligen B-Zell-Lymphoms bei Erwachsenen.

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