Deutschland

Dem Atomkrieg einen Schritt näher – Leopard-Panzer und Uranmunition

Deutschland liefert Leopard-Panzer in die Ukraine. Diese unterscheiden sich von den bisher gelieferten Systemen in der Fähigkeit, Uranmunition zu verwenden. Sollte es dazu kommen, fordert ein russischer Experte, dies als Angriff mit einer schmutzigen Bombe zu werten und nuklear zu antworten.
Dem Atomkrieg einen Schritt näher – Leopard-Panzer und Uranmunition

Wie die NachDenkSeiten berichten, gibt es den Verdacht, dass im aktuellen Waffenpaket der USA für die Ukraine auch uranhaltige, panzerbrechende Munition enthalten ist. 

Abgereicherte Uranmunition wurde von den USA in den Kriegen in Nahost und Jugoslawien umfassend eingesetzt – mit schwerwiegenden Auswirkungen auf die Umwelt und Zivilbevölkerung. Die Munition aus abgereichertem Uran hinterlässt nach dem Aufprall eine große Zahl feiner, giftiger und strahlender Uranpartikel. 

In einem Interview mit dem russischen Moderator Roman Golowanow hebt der stellvertretende Präsident der Akademie für Raketen- und Artillerie-Wissenschaften, Konstantin Siwkow, die Besonderheit der Leopard-Panzer hervor, die Deutschland an die Ukraine liefern wird. Der Unterschied bestehe nicht so sehr in technischen Eigenschaften, sondern vor allem darin, dass der Leopard Munition mit abgereichertem Uran verwenden kann. 

Sollte es dazu kommen, empfiehlt Siwkow dies wie die Verwendung einer schutzigen Bombe zu werten. Die Antwort darauf müsse eine nukleare sein. Diese sollte aber sich nicht gegen die Ukraine richten, sondern gegen diejenigen Länder, die diese Munition liefern, also die USA und Großbritannien. 

Bereits Ende des vergangenen Jahres gab es in Moskau eine Kundgebung, die von der russischen Regierung den Einsatz von Nuklearwaffen forderte, mit dem Ziel, die USA in einem Enthauptungsschlag unschädlich zu machen. 

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Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.