Russland

Drohnenabsturz im russischen Gebiet Tula: Drei Verletzte

Am Sonntag ist es in der Stadt Kirejewsk im russischen Gebiet Tula zu einer Explosion gekommen. Einige Telegram-Kanäle schrieben sofort von einer abgestürzten Drohne. Die Behörden bestätigten zunächst nur zwei Verletzte. Dann sprachen sie ebenfalls von einer Drohne.
Drohnenabsturz im russischen Gebiet Tula: Drei VerletzteQuelle: Sputnik © SWETLANA SCHEWTSCHENKO

In der Stadt Kirejewsk im russischen Gebiet Tula ist es am Sonntagnachmittag zu einer Explosion gekommen. Die örtlichen Behörden berichteten von zwei Verletzten. Sie erlitten leichte Splitterwunden und wurden an Ort und Stelle medizinisch versorgt. Später stieg die Zahl der Betroffenen auf drei.

Demnach ereignete sich der Zwischenfall um 15:19 Uhr Ortszeit (eine Stunde weniger in Deutschland). Neben den zwei Verletzten meldeten die Behörden auch Sachschäden: Durch die Explosionswucht kamen drei Mehrfamilienhäuser zu Schaden, dort gingen Fensterscheiben zu Bruch. Auch vier Haushaltsbauten wurden getroffen.

Telegram-Kanäle schrieben sofort von einer abgestürzten Drohne. Diese Informationen wurden zunächst nicht offiziell bestätigt. Auf Fotos und Videos vom Ort des Geschehens war ein Einschlagsloch zu sehen.  

Der Gouverneur des Gebiets Alexei Djumin wurde über den Zwischenfall umgehend informiert. Er ordnete eine Untersuchung an. Die Behörden teilten mit, am Ort seien Sicherheitskräfte im Einsatz. Der Ort des Geschehens sei abgesperrt worden. Es bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung.

Später berichtete die Agentur TASS unter Berufung auf die Sicherheitsbehörden der Region, dass die Explosion durch den Absturz einer Drohne verursacht worden sei. Es habe sich um ein ukrainisches unbemanntes Luftfahrzeug vom Typ Tu-141 Strisch mit einem Sprengsatz an Bord gehandelt.

Zuvor hatte das regionale Sicherheitskomitee berichtet, dass am 19. März auf einem Feld zwischen den Siedlungen Petrowskoje und Malowel das Wrack einer abgestürzten Drohne entdeckt worden sei. Das unbemannte Luftfahrzeug habe keine Kennzeichen aufgewiesen. Am 2. März hatten die örtlichen Behörden von einem Einschlagsloch in einem Waldstreifen nahe der Siedlung Berjosowski berichtet.

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