Lateinamerika

Maduro: Venezuela wird "Epizentrum der Produktion von gesunden Lebensmitteln"

An der 27. UN-Klimakonferenz nimmt auch Venezuela teil. Präsident Nicolás Maduro ist nach seinem Vortrag in Scharm asch-Schaich begeistert nach Hause zurückgekehrt und schwärmt von einem Plan, der sein Land zu einem wichtigen globalen Agrarproduzenten machen soll.
Maduro: Venezuela wird "Epizentrum der Produktion von gesunden Lebensmitteln"Quelle: www.globallookpress.com © dpa

Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat nach seiner Teilnahme an der 27. UN-Klimakonferenz in Ägypten (COP27) ein ambitioniertes Programm für die Landwirtschaft angekündigt. Zurück in Caracas sagte er am Mittwoch noch an Bord seines Flugzeugs, dass sich das südamerikanische Land zu einem "Epizentrum der Produktion von gesunden Lebensmitteln für Lateinamerika, die Karibik und die Welt" entwickeln werde. Er sei absolut zuversichtlich, dass Venezuela dieses Ziel erreichen werde.

Auf Twitter lobte der Politiker die Konferenz als "Ort der Wahrheit und der Begegnung der Völker". Ferner schrieb er über die Initiative seiner Regierung, einen Fonds zur Unterstützung der von Naturkatastrophen betroffenen Länder ins Leben zu rufen. Der Vorschlag habe in der internationalen Gemeinschaft Anklang gefunden. In diesem Zusammenhang sprach Maduro von einem "totalen Erfolg".

In diesem Kontext trat der Staatschef für eine Konsolidierung der Bemühungen in strategischen Bereichen mit anderen Ländern der Welt ein.

"Lasst uns ein für alle Mal tatsächlich die Verantwortung übernehmen und die Menschheit retten, die nach tiefgehenden Änderungen in den wirtschaftlichen Systemen verlangt, die immer unhaltbarer werden."

Maduro sprach von wirtschaftlichen Fortschritten seines Landes. Die Welt schaue mit Bewunderung auf Venezuela wegen seines "Kampfes für die Würde".

Mitte September hatte der Präsident über ein "Agrarwunder" berichtet, dass sich derzeit in seinem Land vollziehe. Um diese Entwicklung auszuweiten, möchte die Regierung in Caracas Verträge mit Produzenten in Iran und anderen Ländern, insbesondere in Südamerika schließen.

Mehr zum ThemaMacron trifft sich am Rande der Klimakonferenz mit Maduro und nennt ihn "Präsident"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.