Meinung

Video: Ukrainische Soldaten erschießen ihre Kameraden – vor laufender Kamera einer russischen Drohne

Ukrainische Soldaten erschießen nicht nur Kriegsgefangene vor laufender Kamera, sondern auch ihre eigenen Kameraden. Heute braucht es dafür keine Nazi-Todesschwadronen wie noch im Jahre 2014 – und darauf, die Hinrichtung zu verbergen, wird auch nicht allzuviel Wert gelegt.

von Daniil Bessonow, stellvertretender Informationsminister der Volksrepublik Donezk

Das folgende an den Frontlinien nahe der Stadt Artjomowsk im Donez-Becken von einer russischen Aufklärungsdrohne aufgenommene Videomaterial von einer Hinrichtung ukrainischer Soldaten veröffentlichte Daniil Bessonow, der stellvertretende Informationsminister der Volksrepublik Donezk und Pressesprecher der DVR-Volksmiliz, speziell für RT. Nach der Erschießung ihrer eigenen Kameraden entdeckten die ukrainischen Kämpfer die Drohne und versuchten erfolglos, sie mit Sturmgewehrfeuer vom Himmel zu holen, woraufhin der Operateur das Fluggerät in Sicherheit manövrierte.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.